Corona bietet vielen Tätern eine Plattform, ihre kriminelle Energie auszuleben. Ob mit dem Enkeltrick oder durch Hacking wichtiger IT-Systeme, rufen Krisen immer zu kriminellen Machenschaften auf. Das sich in lebensbedrohlichen Situationen einstellende „Wir-Gefühl“ ist für viele potenzielle Täter eine Chance, das Mitgefühl anderer auszunutzen und deren Gutmütigkeit zu missbrauchen. Treffen kann dieses Phänomen der Zunahme an Kriminalität nicht nur Ältere sondern JEDEN – egal welchen Alters, Geschlechts oder Herkunft!
Corona kann in Einzelfällen zu einer verstärkten Aggression führen
Aktuell befinden wir uns in einer Situation, die für viele als bedrohlich erfunden wird und zu vermehrter Aggression führt. Diese ist in vielen Fällen auf Frustration durch Langweile zurückzuführen. Während das öffentliche Leben durch Ausgangsbeschränkungen stark eingeschränkt ist und vielen Menschen zuhause die Decke auf den Kopf fällt, kommen Ängste und Unsicherheiten, wie es weitergehen wird zum Vorschein. Für einige Personen ist dieser Zustand bedrohlich, denn das Sicherheitsbedürfnis ist das zweitwichtigste für den Menschen – direkt nach dem Schlaf und der Nahrung. Ist dieses Bedürfnis nach Sicherheit erschüttert, führt es schnell zu einer Form der Aggressivität, die eine Bedrohung für andere darstellen kann. In vielen Haushalten macht sich diese schleichend bemerkbar.
Häusliche Gewalt – ein Tabu Thema?
Durch die Einschränkungen des freien Lebens und Angst über das, was durch die Corona Krise noch kommen wird, nimmt die körperliche, sexuelle, psychische und wirtschaftliche Gewalt in vielen Haushalten zu. Experten warnen vor allem davor, dass die mehrwöchige Quarantäne beim Verdachtsfall auf Corona massive Einwirkungen auf die persönliche Sicherheit in Haushalten haben kann. In solchen Phasen nimmt nicht nur die verbale Gewalt durch eine forschere Art der Kommunikation zu, sondern auch Angriffe und körperliche Gewalt treten verstärkt auf. Besonders gefährdet sind Frauen und Kinder, die unter der Aggressivität am meisten leiden.
Das Thema „häusliche Gewalt“ ist oft noch ein Tabu Thema und viele Betroffene trauen sich nicht, darüber zu sprechen. Dies ist jedoch ein Fehler, der weitreichende Konsequenzen mit sich bringt. Denn ist die persönliche Hemmschwelle einmal überschritten und die Bereitschaft für Gewalt da, wird es umso schwieriger, auch nach der Krise zu einem normalen Umgang miteinander zurückzukehren.
Familien und Einzelpersonen, die häusliche Gewalt erleben, sollten umgehend Hilfe in Anspruch nehmen. Die Polizei, Frauenhäuser und zahlreiche andere Einrichtungen bieten Beratung und Sofortmaßnahmen zum Schutz der Betroffenen.
Zunehmende Frustration und Aggression
Frustration und Aggression, die der persönlichen Gewaltbereitschaft zugrunden liegen, sind oft auf Emotionen zurückzuführen. Ob Frust, Angst oder Traurigkeit, Methoden wie Qi Gong und Atemtechnik, die ich in meinem Trainingszentrum in Köln und bei Tao Sports in Unterhaching anbiete, helfen einen Zugang zu diesen Gefühlen zu finden und ihnen entgegenzuwirken.
Bewusstsein und Awareness sich selbst und gegenüber anderen sind wichtige Grundpfeiler, die notwendige Resilienz aufzubauen und in bedrohlichen Situationen und Krisen zur Ruhe zu kommen und der Zukunft gelassen entgegen zu blicken.
Zudem bietet Bewegung und das Erlernen von Urban Combatives, Systema und Techniken zur Stärkung der persönlichen Sicherheit eine solide und ausgeglichene Möglichkeit, Aggressionen abzubauen und negative Energie in positive und stärkende Bewegungen ablaufen zu lassen, um so zu mehr Ausgeglichenheit zu gelangen.
Resilienz als Stressabbau und zur Verwandlung von Aggression in positive Energie
In meinem Personal Training biete ich Ihnen auch weiterhin die Möglichkeit, im Gespräch Handlungsoptionen aufzuzeigen, wenn Sie entweder unter vermehrter Unruhe und Aggression leiden oder auch Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind und sind. Gemeinsam arbeiten wir daran, dass Sie sich im Ernstfall effektiv und sicher selbstverteidigen und bereits über gewaltfreie Kommunikation die Situation entschärfen oder abwenden können.
Als zertifizierter Trainer mit über 25 Jahren Erfahrung in der Sicherheitsbranche unterstütze ich Sie dabei, mehr Bewusstsein für das Thema Bedrohung und persönliche Sicherheit zu entwickeln und ihre Self-Awareness zu stärken.
Entspannungstechniken und Techniken zur Selbstsicherheit, die Sie bei Tao Sports und in meiner Sportschule in Köln erwerben, helfen Ihnen und Ihren Angehörigen dabei, die Krise ohne Frust und Aggression zu meistern und gestärkt und selbstsicher aus der Krise herauszugehen.
Wir sind für Sie da! Ihr Trainer Team rund um Günther Pfeifer in Köln und München!

Hilfe und Unterstützung

Frauenberatungsstellen, Frauenhäuser (Frauenhauskoordinierung: www.frauenhauskoordinierung.de, bff: www.frauen-gegen-gewalt.de)

WEISSER RING e.V. (www.weisser-ring.de oder über das Opfertelefon des Weissen Ring e.V. unter Tel.: 116 006)

Polizei Telefon 110

 

 

Personaltrainer Günther Pfeifer

Personaltrainer Günther Pfeifer

 

Mein Name ist Günther Pfeifer und ich biete Selbstverteidigungskurse, Selbstschutztraining, Gewaltprävention und Personal Training an. Für alle Bereiche bin ich ausgebildet und zertifiziert. Darüber hinaus verfüge ich über einen umfangreichen Erfahrungsschatz aus einer langjährigen Berufspraxis.

 

Kurse und Schulungen - es sind noch Termine frei!

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