Was jeder selbst für seine Sicherheit machen kann
Leider ist unsere Gesellschaft heutzutage unsicherer geworden, vor allem im Hinblick auf Straftaten. Diese Tatsache können wir persönlich nicht ändern. Aber wir können uns das körperliche und mentale Rüstzeug zulegen, um einem Überfall oder einen sonstigen körperlichen Angriff angemessen zu begegnen und im besten Fall zu vermeiden. Denn unser Auftreten kann sehr viel zur Gefahrenabwehr beitragen. Wir sollten deshalb unser eigenes Verhalten überdenken und analysieren, wie wir von anderen Personen wahrgenommen werden.
Keine Begehrlichkeiten provozieren
Wenn man reichlich Goldschmuck oder etwa eine teure Armbanduhr zur Schau trägt, gerät man leicht in den Fokus von potenziellen Dieben. Es ist dabei zweitrangig, ob die Schmuckstücke echt sind oder nicht, wenn man bedenkt, dass man auf diese Weise leichter in einen Überfall verwickelt werden kann. Ebenso verhält es sich, wenn man beim Bezahlen einen Geldbeutel zückt, der deutlich sichtbar reichlich mit Geldscheinen bestückt ist oder wenn man auf der Straße mit einem teuren Smartphone in der Hand herumstolziert.
Mehr Wachsamkeit walten lassen und Gefahrenquellen ausschließen
Gerade das Herumlaufen auf der Straße mit einem Smartphone ist etwas, das man im Alltag häufig beobachten kann. Doch damit geht gleich noch ein weiterer Nachteil einher, denn wer sich auf ein Telefongespräch konzentriert ist unaufmerksam und abgelenkt. So erweckt man bei kriminellen Personen den Eindruck ein leichtes Opfer zu sein, da man leicht zu überrumpeln ist. Es ist daher ratsam den Blick immer ruhig in die Umgebung schweifen zu lassen, wenn man sich in der Öffentlichkeit aufhält.
Sicheres Auftreten
Täter beurteilen eine Situation im Hinblick auf Ihre Erfolgsaussichten. Sie ziehen es vor leichtes Spiel zu haben und das eigene Risiko so gering wie möglich zu halten. Sie beobachten deswegen ihre Umgebung und versuchen Menschen zu finden, die besonders schwach wirken und sich damit als potenzielles Opfer anbieten. Vergleichbar ist das mit dem Jagdverhalten eines Löwen. Dieser wird immer versuchen das schwächste Mitglied einer Herde herauszugreifen, um damit seine Erfolgsaussichten zu maximieren.
Doch was gehört zu einem sicheren Auftreten dazu? In erster Linie ist das eine aufrechte Körperhaltung mit einem hocherhobenen Kopf. Um diese Körperhaltung einzunehmen, hilft es, wenn man sich vorstellt, dass an der Kopfmitte ein Band befestigt ist, das den Körper sanft aber bestimmt nach oben zieht. So erhält man einen besseren Überblick und gleichzeitig wirkt man sowohl mental als auch körperlich stärker.
Ebenso wichtig ist es Blickkontakten nicht auszuweichen, sondern sie selbstbewusst zu erwidern. Das muss nicht unangenehm lange sein. Eine Sekunde reicht vollkommen aus, um das entsprechende Signal zu senden. Es zeigt, dass man keine Angst hat und sich nicht einschüchtern lässt. Es ist eine gewisse Gratwanderung, denn man sollte es auch vermeiden fremde überlang anzustarren. Das könnte als Provokation aufgefasst werden und ungewollt aggressive Handlungen provozieren.
Die Hände sollten locker neben dem Körper schwingen. Aus dieser Haltung heraus kann man sich leicht abfangen, sollte man angerempelt werden. Man kann sich auch schneller verteidigen, als wenn man die Hände erst aus der Hosentasche ziehen müsste. Zudem sollte man vermeiden einen unsicheren Eindruck zu machen, indem man mit rundem bzw. eingedrehtem Oberkörper herumläuft und die Hände tief in den Taschen vergraben sind.
Sexuelle Übergriffe
Von dieser Gefahr sind in erster Linie Frauen betroffen. Gefährliche Situationen können beispielsweise entstehen, wenn man nachts alleine unterwegs ist. Es ist dabei egal, ob man beruflich unterwegs oder auf dem Weg ins Kino, Theater oder zum Lieblingsitaliener ist. Gefahrenpotenzial besteht dabei immer. Häufig senden diese Frauen aber auch ungewollt und unbewusst Körpersignale aus, die manche Männer fälschlicherweise als gewisse Bereitschaft lesen könnten. Gerade, weil sich Frauen dieser Wirkung meistens nicht bewusst sind, ist es wichtig hierfür ein Bewusstsein zu schaffen.
Dafür gibt es spezielle Veranstaltungen und Kurse. In diesen Kursen können Frauen lernen, wie sie sich präventiv verhalten können, um gar nicht erst in bedrohliche Situationen zu geraten.
Gefahren nicht unnötig herausfordern
Es ist sicher nicht notwendig nachts um vier im Stadtpark joggen zu gehen und damit möglichen Angreifern eine Situation zu bieten in der sie keine Zeugen befürchten müssen. Es ist aber auch klar, dass manche Menschen aufgrund Ihres Berufes ein erhöhtes Gefahrenpotenzial haben.
Die Antwort auf diese erhöhte Bedrohungslage sollte jedoch nicht sein diese Art von Berufen in Zukunft nicht mehr auszuüben. Auch darf es nicht so weit kommen, dass man sich künftig ab Einbruch der Dunkelheit zu Hause einschließt und nicht mehr auf die Straße traut. Niemand möchte zeit seines Lebens als verschreckte kleine Maus leben. Deshalb empfiehlt es sich neben körperlicher Kraft auch mentale Stärke aufzubauen. Ein Trend dazu ist heutzutage leicht zu erkennen.
In unserem Training schulen wir das Bewusstsein und die Achtsamkeit und verinnerlichen durch das wiederholte Üben Handlungsabläufe, um den Tätern zu begegnen und der Situation schnell zu entkommen. Die persönliche Sicherheit wird gestärkt und das Auftreten in Gefahren verbessert.
Das Training in München Unterhaching ist grundsätzlich nur mit einer vorherigen Anmeldung möglich. Um eine hohe Qualität unserer Trainings sicherzustellen und alle Teilnehmenden aktiv in das Training einzubinden, sind unsere Trainings auf 6 Teilnehmende begrenzt. Die Kurse sind für Einsteiger, Fortgeschrittene und zum Auffrischen vorhandener Kenntnisse bestens geeignet.
Ich freue mich, wenn du Kontakt zu uns aufnimmst und wir Ihr erstes Training absprechen und vereinbaren

Personaltrainer Günther Pfeifer
Mein Name ist Günther Pfeifer und ich biete Selbstverteidigungskurse, Selbstschutztraining, Gewaltprävention und Personal Training an. Für alle Bereiche bin ich ausgebildet und zertifiziert. Darüber hinaus verfüge ich über einen umfangreichen Erfahrungsschatz aus einer langjährigen Berufspraxis.
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