Hilfe zur Selbsthilfe oder akribische Notfallpläne
In den Medien ist die Angst vor Hackern, Cyberangriffen oder dem totalen Blackout aktuell fast tägliches Thema. Auch in vielen Firmen wird die Thematik aufgenommen und sogenannte Notfallpläne aufgestellt. In zehn Punkten werden hier Notfallmaßnahmen festgelegt, die den Betroffenen als Handlungsleitlinie im Ernstfall helfen sollen.
Auch andere Notfälle werden zur reellen Bedrohung!
Leider nimmt durch die vermehrte Unsicherheit in der Bevölkerung auch die Sicherheit im Allgemeinen ab. Immer häufiger kommt es für Personen jeden Alters und jeden Geschlechts im beruflichen oder privaten Alltag zu Übergriffen oder Gewaltverbrechen.
Eine besonders betroffene Berufsgruppe sind Polizei und Feuerwehr, die bei ihren Einsätzen immer häufiger bedroht oder behindert werden. Ebenso Bahnmitarbeiter, werden zunehmend von Fahrgästen bedroht oder Flugbegleiter angepöbelt und deren Anweisungen missachtet und nicht befolgt. Doch auch in Büro und Geschäften kommt es immer häufiger zu gereizter Stimmung oder Eskalationen. Selbst in Schulen nimmt die Gewalt täglich zu.
Was tun, wenn ich betroffen bin?
Viele der Opfer haben sich nie mit dem Thema „Persönliche Sicherheit und Selbstschutz“ auseinandergesetzt und berichten, dass sie im Moment des Angriffs oder der Beleidigung durch Kunden oder Kollegen hilflos waren. Andere erzählen, dass sie Panik verspürt haben und handlungsunfähig waren. Viele haben die Schockmomente noch immer in den Gliedern und zittern während ihrer Erläuterung.
In den meisten Firmen gehören solche Vorfälle zum Alltag und werden nicht weiter thematisiert. Wem im Betrieb sollte man davon erzählen? Der Chef hat schließlich auch genug zu tun und braucht nicht noch die Wehwehchen der Mitarbeiter anzuhören. Dabei ist dies wichtig, damit die Mitarbeiter kein anhaltendes Trauma erleiden und das Geschehene wahrlich in sich hineinfressen. Denn oft fühlen sich Menschen schuldig an dem Geschehenen, weil andere das Thema herunterspielen und nicht auf das Erlebte eingehen. Es entsteht Scham und Unsicherheit, die die Opfer noch mehr in die Opferrolle drängen.
Firmen tragen Verantwortung – auch für die soziale Sicherheit ihrer Mitarbeiter
Nur wenige Firmen sind sich dessen bewusst, dass zu ihrer Verantwortungspflicht auch die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zählt. Zur Arbeitssicherheit wird leider meist nur der richtige Schreibtisch oder das richtig positionierte Licht gezählt. Stolperfallen werden aus dem Weg geräumt und der Abstand zu Bildschirm auf den Zentimeter genau bestimmt. Dabei gehört in eine richtige und ernst gemeinte Gefährdungsbeurteilung eines Arbeitsplatzes auch die allgemeine Sicherheit der Mitarbeitenden.
Schnell kann beispielsweise eine Glasflasche oder ein Kugelschreiber zu einer Waffe werden. Auch nicht gut einsichtige Stellen im Büro können dazu führen, dass sich Angreifer hier verstecken oder von hieraus einen Übergriff starten.
Angriffe lassen sich nicht vermeiden, aber ein richtiger Handlungsplan und Training kann den Schaden minimieren
Sicherheitskompetenz gehört in jeden Betrieb und ist eine Kompetenz, die jeder erlernen sollte. Denn sie ist heute genauso wichtig wie die Kommunikation oder das Fachwissen. Schließlich ist das Sicherheitsbedürfnis eines der menschlichen Grundbedürfnisse, auf dem alles andere aufbaut. Ist es erschüttert, verlieren Menschen schnell die Freude am Leben und sie ziehen sich immer mehr aus dem Geschehen zurück. Nicht ohne Grund liegt die wichtigste Ressource für unser Sicherheitsempfinden schon in uns: Der sechste Sinn und unsere Intuition, oder eben der Sicherheitssinn. Doch in einer digitalisierten Welt und inmitten von Reizen bleiben die Wahrnehmung und das frühzeitige Erkennen von Sicherheitsmankos oft zurück. Unsere Sinne sind nicht mehr geschärft und wir wissen nicht, wie wir uns schlagfertig und schnell wehren können. Schließlich wird die Gewalt bewusst aus der Erziehung und Sozialisierung weggehalten. Dabei sollte Sicherheitstraining schon im Kindergarten beginnen!
In jeder Lebenslage und in jeder Altersklasse gilt: Wer achtsamer im Umgang ist und den Fokus immer wieder auf seine Umgebung legt, ist mental im Falle eines Angriffs besser geschützt und schneller handlungsfähig. Aus dem Grund setzen viele Firmen auf Checklisten, die im Notfall zum Einsatz kommen.
Notfalleinsatzpläne als Teil der Sicherheitskompetenz
Die Airlines beispielsweise haben schon immer Checklisten, wie sie in einem Notfall vorgehen. In sekundenschnelle kann ein fehlerhaftes Verhalten oder ein menschlicher Handlungsfehler zu einer Katastrophe führen. Dies betrifft nicht nur technische Probleme oder ein Feuer an Bord, sondern auch gewaltsame Eskalationen oder Bedrohungsstufen durch Angreifer oder Aggressoren. Aus dem Grund gibt es Szenarien, die Airlines mit ihrem fliegenden und Bodenpersonal immer wieder einstudieren und für die, im Ernstfall Checklisten vorliegen, die die Betroffenen durch den Vorfall leiten. Diese Checklisten geben exakt die einzelnen aufeinanderfolgenden Handlungsschritte vor und sorgen so für einen klaren Kopf – auch wenn das Adrenalin bis in die Pulsadern drückt.
Sicherheitskonzepte helfen immer! In allen Berufsgruppen! – Für Individuen, ganze Teams oder als Firmenkonzept
Unabhängig von einer bestimmten Branche oder einem Arbeitsplatz kann jeder sein individuelles Sicherheitskonzept erstellen und eine Checkliste schreiben, die im Notfall erste Hilfe leistet – unabhängig von Arbeitsplatz, Einsatzort oder Vorfall!
Fußballvereine haben Notfallkonzepte, große Veranstalter nutzen sie. Aber auch Banken sind inzwischen Vorreiter für Betriebe,
wie:
- Arbeitsämtern und Jobcenter
- Soziale Einrichtungen
- Ordnungsämter
- Sozialämter
- Kliniken
- Rettungskräfte
- Feuerwehr
- Jugendämter
- Gerichtsvollzieher
- Pflegepersonal
- ÖPNV-Begleiter
- Sicherheitspersonal
- Kieferorthopäden
oder Friseure, die ihren Selbstschutz trainieren und sich eine geheime Checkliste für den Ernstfall erstellen.
Training verbessert die eigene Achtsamkeit und hilft beim sicheren EINSCHÄTZEN von Gefahrenlagen
Tao Sports bietet Sicherheitstrainings mit einem ganzheitlichen Ansatz an, die genau hier ansetzen.
Hier werden individuell – oder an Firmenbedürfnissen ausgerichtet – trainiert:
- Eigenes Auftreten
- Verbale Deeskalation und sichere Körpersprache
- Abwehrtechniken
- Achtsamkeit
- Selbstverteidigungstechniken (bspw. Urban Combatives, Krav Maga)
- Erkennen und Bewerten von Bedrohungsstufen
- Handlungsmaßnahmen und Checkliste
Neben den Inhalten rund um die Sicherheitskompetenz und den Selbstschutz vermitteln wir zudem grundlegende und wichtige Inhalte zur Gesetzesgrundlage bei der Notwehr und Ansprechpartnern für den Notfall.
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Denn: In stürmischen Zeiten muss man seine Segel schon vor dem großen Sturm richtig setzen! Wir helfen Ihnen dabei.
Nicht nur der Blackout oder ein Hackerangriff sind eine ernste Bedrohung – sondern auch ein Angriff gegen deine Person, Ihre Mitarbeiter! Also bitte handeln Sie, bevor es zu spät ist. Denn die See wird leider rauer und wir alle müssen uns sensibilisieren und die Segel neu ausrichten.
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Personaltrainer Günther Pfeifer
Mein Name ist Günther Pfeifer und ich biete Selbstverteidigungskurse, Selbstschutztraining, Gewaltprävention und Personal Training an. Für alle Bereiche bin ich ausgebildet und zertifiziert. Darüber hinaus verfüge ich über einen umfangreichen Erfahrungsschatz aus einer langjährigen Berufspraxis.
Kurse und Schulungen - es sind noch Termine frei!
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