Die zunehmende Respektlosigkeit und Verrohung bestimmter Bevölkerungsgruppen gegenüber ihren Mitmenschen macht auch vor den „Helfern“ nicht Halt. So können wir heute immer öfters lesen, dass nicht nur Notärzte und Rettungssanitäter, Gewalt und Missachtung ausgesetzt sind, sondern auch die, die helfen wollen, wenn es um Leben und Tod geht und wo es oft auf jede Minute ankommt. Das können sogenannte „harmlose Gaffer sein“, die zwar nicht übergriffig werden, aber die Rettungsmaßnahmen stark behindern, indem sie den Unglücksort nicht räumen wollen. Von dem Recht der Verletzten auf Intimsphäre wollen wir erst gar nicht sprechen.
Aber es gibt auch Gruppen, das können unter Umständen auch „Freunde oder Familienmitglieder der Verunglückten“ sein, die die Helfer nicht zu den Verletzten lassen wollen, warum auch immer, und die Rettungskräfte angreifen und tätlich verletzen. So mussten in letzter Zeit schön öfters die Helfer warten, bis ihnen die dann herbeigerufene Polizei, die Möglichkeit verschaffte, ihren „Dienst an den Hilfebedürftigen“ zu leisten.
Deeskalationstraining – Notwehrtraining für Rettungskräfte
Um in solchen Situationen richtig, also deeskalierend zu agieren, muss man aber erst einmal die Grundkenntnisse dafür an die Hand bekommen, was zu einer Entschärfung der Situation beiträgt. Denn eine reine, berufsbezogene Ausbildung alleine, reicht heute leider nicht mehr aus. Inhalte der Seminare, speziell für Mitarbeiter, die öfters angst- und stressbesetzten Situationen ausgesetzt sind, sind unter anderem:
- rationales Handeln und zuverlässige Selbstkontrolle bei zunehmenden Emotionen, Stress, Überforderung und Angst zu trainieren
- selbst ruhig zu bleiben, einen kühlen Kopf zu behalten und sich nicht provozieren zu lassen
- welche Worte man vermeiden sollte, damit es erst gar nicht zum „Worst Case“ kommt und wie man mit aggressiven Menschen in zunehmend eskalierenden Situationen umgeht
- Handlungskompetenz für den Ernstfall erwerben
- Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit gewinnen, für sicheres Auftreten in Stresssituationen, um nicht wie ein „potenzielles Opfer“ zu wirken
- erlernen von gewaltpräventiven Maßnahmen, für einen effektiven Selbstschutz
Ein Selbstverteidigungstraining gehört dazu für Sanitäter und Rettungskräfte
Denn das Rettungspersonal muss auch für sich selbst das Gefühl haben, ich bin gut vorbereitet und weiß, wie ich mich verhalten muss. Die Freude an seinem Tun sollte deshalb keinem abhandenkommen oder diesen bereits am Morgen mit einem mulmigen Gefühl die Arbeit aufnehmen lassen. Dazu gehört aber auch, einfache Griffe zu kennen, die einem in einer „Worst-Case-Situation“ eine Chance geben, körperlich unversehrt zu entkommen. Einfache, aber effektive Selbstschutztechniken werden in unseren entsprechenden Notwehrtraining gelehrt. Das Training hat außerdem den positiven Effekt, dass jeder dadurch belastbarer und selbstsicherer wird.
Was man in den Schulungen sonst noch lernt
Wenn es trotz allem mal zum „Worst Case“ gekommen ist, was hilft dann dem Einzelnen, wieder sein mentales Gleichgewicht zu finden. Das ist keine unbedeutende Randnote, denn auch Rettungssanitäter sind nur Menschen, die sich physisch und psychisch gesund halten müssen. Doch mit einem Selbstverteidigungstraining und deeskalierender Gesprächsführung ist jeder Rettungssanitäter bestmöglich gewappnet.
Wie profitieren Rettungskräfte von meinen Kursen?
Das Selbstschutz Training ist ein wichtiges Werkzeug. Rettungsdiensthelfer & Rettungssanitäter schützen sich damit selbst und werden nicht länger zum Opfer, sondern Ihre Handlungskompetenzen in Gewalt – und Bedrohungssituationen werden geschult bzw. sensibilisiert.

Personaltrainer Günther Pfeifer
Mein Name ist Günther Pfeifer und ich biete Selbstverteidigungskurse, Selbstschutztraining, Gewaltprävention und Personal Training an. Für alle Bereiche bin ich ausgebildet und zertifiziert. Darüber hinaus verfüge ich über einen umfangreichen Erfahrungsschatz aus einer langjährigen Berufspraxis.
Kurse und Schulungen - es sind noch Termine frei!
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